Public Project
Wir sind alle Linx Demonstration
Several thousand people took part in a demonstration of the "Wir sind alle Linx" (We are all left) alliance in Leipzig yesterday, in order to oppose the overall social tendency towards the right with broad-based solidarity, one week before the federal elections. Another reason are several court cases against alleged militant anti-fascists, which began last week. Particular prominence from the "Antifa East Complex" gained Lina E., who was prejudged by extreme right to conservative newspapers. She is said to have acted with violence against Neo-Nazis.
The demonstration commemorated the hundreds of victims of right-wing violence. There were also greetings from and to imprisoned antifascists. "People who do not fit into a right-wing worldview are automatically at the mercy of right-wing violence. Anti-fascists find the violence of the Nazis and meet it to protect themselves and others," said Ada Hummel, press officer of the "Wir sind alle Linx" alliance. The equation of right and left is a mockery of all victims of right-wing violence, Hummel continued.
Immediately after the start of the demonstration, pyrotechnics were burned almost without a break. Police were deployed with numerous forces, but remained at a distance at first. A helicopter circled low over Leipzig.
From the central part of the demonstration, rockets, stones, pyrotechnics and paint were thrown at the Dimitroff police station. On Karl-Liebknecht-Str. individuals threw stones at banks. At Connewitzer Kreuz, the demonstration was dissolved.
Subsequently, numerous black-masked activists built barricades on Wolfgang-Heinze-Str. and set them on fire. Police officers who approached were repeatedly driven away with stones and pyrotechnics. Then police used three water cannons to disperse the crowd. There were several brutal arrests. At least once, police beat a person who was running away until he was lying on the ground.
Journalists were also insulted and threatened by police officers. Videos on Twitter show insults. Shoving reporters is also a common occurrence with police in Saxony.
Mehre tausend Menschen beteiligten sich gestern in Leipzig an einer Demonstration des "Wir sind alle Linx" Bündnis, um eine Woche vor der Bundestagswahl der gesamtgesellschaftlichen Tendenz nach rechts breit aufgestellte Solidarität entgegen zu stellen. Anlass sind auch mehrere, in der letzten Woche gestarteten, Gerichtsverfahren gegen vermeintlich militante Antifaschist*innen. Besondere Prominenz aus dem Antifa-Ost-Komplex erlangte Lina E., die von extrem Rechten bis Konservativen Zeitungen vorverurteilt wurde. Sie soll mit Gewalt gegen Neonazis vorgegangen sein.
Auf der Demonstration wurde den hunderten Todesopfern rechter Gewalt gedacht. Außerdem gab es Grußworte von und an inhaftierte Antifaschist*innen. „Menschen, die nicht in ein rechtes Weltbild passen, sind automatisch rechter Gewalt ausgeliefert. Antifaschist*innen finden die Gewalt der Nazis vor und begegnen ihr, um sich selbst und Andere zu schützen“, so Ada Hummel, Pressesprecherin des Bündnisses. Die Gleichsetzung von rechts und links sei eine Verhöhnung aller Opfer rechter Gewalt.
Sofort nach Beginn der Demonstration wurde beinahe ohne Pause Pyrotechnik abgebrannt.
Die Polizei war mit zahlreichen Kräften im Einsatz, blieb aber erst auf Abstand. Ein Helikopter kreiste im Tiefflug über Leipzig.
Aus dem mittleren Teil der Demonstration wurden Raketen, Steine, Pyro und Farbe auf die Dimitroffwache geworfen. Auf der Karl-Liebknecht-Str. bewarfen Einzelpersonen Banken mit Steinen. Am Connewitzer Kreuz wurde die Demonstration aufgelöst.
Im Anschluss bauten zahlreiche schwarz-vermummte Aktivist*innen auf der Wolfgang-Heinze-Str. Barrikaden und zündeten diese an.
Polizist*innen, die sich näherten wurden immer wieder mit Steinen und Pyrotechnik vertrieben. Dann setzte die Polizei drei Wasserwerfer ein. Es kam zu mehreren brutalen Festnahmen. Mindestens einmal prügelten Polizist*innen auf eine weglaufende Person ein, bis diese am Boden lag, und liefen dann weiter.
Auch Journalist*innen wurden von Polizist*innen beschimpft und bedroht. Videos auf Twitter zeigen Beleidigungen. Auch Schubser gegen Berichterstatter*innen gehören in Sachsen zum guten Ton.
Auf der Demonstration wurde den hunderten Todesopfern rechter Gewalt gedacht. Außerdem gab es Grußworte von und an inhaftierte Antifaschist*innen. „Menschen, die nicht in ein rechtes Weltbild passen, sind automatisch rechter Gewalt ausgeliefert. Antifaschist*innen finden die Gewalt der Nazis vor und begegnen ihr, um sich selbst und Andere zu schützen“, so Ada Hummel, Pressesprecherin des Bündnisses. Die Gleichsetzung von rechts und links sei eine Verhöhnung aller Opfer rechter Gewalt.
Sofort nach Beginn der Demonstration wurde beinahe ohne Pause Pyrotechnik abgebrannt.
Die Polizei war mit zahlreichen Kräften im Einsatz, blieb aber erst auf Abstand. Ein Helikopter kreiste im Tiefflug über Leipzig.
Aus dem mittleren Teil der Demonstration wurden Raketen, Steine, Pyro und Farbe auf die Dimitroffwache geworfen. Auf der Karl-Liebknecht-Str. bewarfen Einzelpersonen Banken mit Steinen. Am Connewitzer Kreuz wurde die Demonstration aufgelöst.
Im Anschluss bauten zahlreiche schwarz-vermummte Aktivist*innen auf der Wolfgang-Heinze-Str. Barrikaden und zündeten diese an.
Polizist*innen, die sich näherten wurden immer wieder mit Steinen und Pyrotechnik vertrieben. Dann setzte die Polizei drei Wasserwerfer ein. Es kam zu mehreren brutalen Festnahmen. Mindestens einmal prügelten Polizist*innen auf eine weglaufende Person ein, bis diese am Boden lag, und liefen dann weiter.
Auch Journalist*innen wurden von Polizist*innen beschimpft und bedroht. Videos auf Twitter zeigen Beleidigungen. Auch Schubser gegen Berichterstatter*innen gehören in Sachsen zum guten Ton.
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