What happened in the former death zone of the Berlin wall? What happened between this all and everything separating wall and the living space of those, who lived in the Eastern (or socialist) part of Germany? Are there still indications visible? Can one find evidences in this part of «protected» nature with reference to a history, which ended in 1989? I searched for responses and started cycling around the Berlin wall. Between all the activity and turbulences in that vibrant city of Berlin it becomes more and more difficult to identify and sense the history of a split Germany in spitting distance to the former death zone. Nowadays the death zone is occupied by those who look for a recreational area nearby Berlin. Just a few photographic impressions shall send the viewer back to former times and feel this monstrous and terrifying wall. Photographies as silent witnesses.
Berlin wall, 2011
Was geschah in der Todeszone, was spielte sich ab zwischen der alles trennenden Mauer und dem Lebensraum derer, die im östlichen Teil Deutschlands wohnten? Welche Spuren zeigen sich heute noch? Sind Anhaltspunkte in der Natur zu entdecken, die auf eine Geschichte verweisen, die vor 25 Jahren ihr Ende fand? Antworten auf diese Fragen wollte ich im Rahmen meiner Diplomarbeit (redaktionelle Fotografie, 2011) finden. So bin ich 50 Jahre nach Errichten der Berliner Mauer den Berliner Mauerweg entlang geradelt. Aus Liebe zu Berlin, denn mit Berlin verbinde ich meine ersten Schritte in der Fotografie. Immer wieder zieht mich die Stadt mit ihrer Lebendigkeit und ihrem Aktionismus in ihren Bann. Zwischen all der Betriebsamkeit und dem geschäftigen Treiben wird es immer schwieriger, die Geschichte Berlins und die eines geteilten Deutschlands vor Ort in der ehemaligen Todeszone zu erkennen und zu spüren. Die Todeszone ist zur Freizeitzone aller Berliner geworden. Fotografien als stumme Zeugen.
Berliner Mauerweg, 2011